Hier finden Sie umfangreiche Informationen zu einigen Insektenarten, die in den Sonderausstellungen vorkommen. Für den vollständigen Steckbrief, klicken Sie jeweils auf den betreffenden Artnamen. Die Liste wird über die nächsten Wochen weiter ergänzt.
Auen-Schenkelbiene (Macropis europaea)
Diese einheimische Wildbienen-Art ist abhängig vom Gewöhnlichen Gilbweiderich als Nahrungspflanze und deshalb typisch für feuchte Lebensräume wie Auen.
Kaum zu glauben, aber dieser Schmetterling zieht im Herbst in den Süden und kommt im Frühling wieder zu uns zurück. Er ist ein Wanderfalter.
Feldgrille (Gryllus campestris)
Das Zirpen der Feldgrille ist im Sommer entlang von sonnigen Wiesen und Böschungen zu hören. Damit lockt das Männchen Weibchen an und markiert sein Revier.
Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
Diese Kleinlibelle kommt hauptsächlich an stehenden Gewässern wie Teichen, Altläufen oder Seen vor. Durch die blau-metallische Färbung ist sie leicht zu erkennen.
Das Männchen des Hirschkäfers trägt auffällige Scheren, daher der Name. Der Hirschkäfer ist auf Wälder mit viel Totholz angewiesen und leider sehr selten geworden.
Kleiner Leuchtkäfer (Lamprohiza splendidula)
Umgangssprachlich als «Glühwürmchen» bezeichnet, sind es tatsächlich Insekten. Für ihre Fortpflanzung ist die zunehmende Lichtverschmutzung ein grosses Problem.
Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
Dieser auffällige Schmetterling trägt seinen Namen dank seiner Färbung. Er gilt als Zeigerart für extensive Wiesen und Weiden.
Siebenpunkt-Marienkäfer (Coccinella septempunctata)
Marienkäfer bringen nicht nur symbolisch Glück: Wer sie im Garten hat, hat tatsächlich Glück, denn sie sind grossartige Schädlingsbekämpfer.
Kleiner Weinschwärmer (Deilephila porcellus)
Kleine Weinschwärmer sind Nachtfalter, also dämmerungs- und nachtaktiv. Sie ernähren sich von Nektar und Baumsaft.
